Reiki-Bahandlung

Reiki-Behandlung

Reiki - was versteht man darunter?


Reiki ist das japanische Wort für "Universelle Lebensenergie und wird wie „Reeki“ ausgesprochen. „Rei“ kann man mit Geist oder Seele übersetzen und „Ki“ wird als die Lebensenergie bezeichnet. In westlichen Publizierungen und Sprachgebrauch wird Reiki als „universelle oder universale Lebensenergie“ vermittelt.

 

Bei Reiki ist man bemüht, den Körper und die Seele wieder in Einklang zu bringen und die Energie wieder harmonisch fließen zu lassen, wobei diese durch einfaches Handauflegen fließt. Hierbei wir nicht die persönliche Kraft/ Energie des Behandlers weitergegeben, sondern er fungiert lediglich als Kanal, wodurch die universelle Lebensenergie strömt.

Ebenso kann er die Energie nicht beeinflussen und wird auch nicht davon beherrscht.

Generell ist jeder im Stande und hat die Gabe diese Energie über die Hände weiterzuleiten, denn den Automatismus haben wir ja noch in uns… wir legen unsere Hände auf schmerzende Körperpartien. Durch eine Reiki-Einweihung kommen wir wieder verstärkt in Verbindung mit der universellen Lebensenergie und können diese über die Hände übertragen.

 

Das angenehme und positive bei einer Reiki-Anwendung ist, das der Klient bis auf Schmuck und Schuhe die Kleidung anbehalten kann, denn die Reiki-Energie fließt durch jedes Material.

Des Weiteren ist sie an keine Glaubensrichtung gebunden, Reiki ist universell!

Bei einer Reiki-Behandlung kann der Klient die unterschiedlichsten Erfahrungen machen – je nach Bedürfnisse. Körperliche Symptome können sich schnell auflösen, wenn er zugrunde liegende Denkmuster oder Strukturen hinter sich lässt. Es kann ein Kribbeln, eine Wärme, Gänsehaut, ein Wohlgefühl oder Schmetterlinge im Bauch wahrgenommen werden. Manche Klienten schlafen ein oder weinen - was bei z.B. Verdrängung erleichternd sein kann oder vor Glücksgefühle. Wieder andere sehen Bilder, Muster oder Farben.

 

Eine Reiki-Anwendung ersetzt weder einen Arzt, Heilpraktiker oder Psychologen!

Es sollte stets eine schulmedizinische, bzw. heilpraktische Meinung, Diagnose, Therapie oder Behandlung eingeholt werden.

Reiki ist als unterstützende alternative Therapie auf allen Ebenen zu sehen und steht nicht im Widerspruch zu medizinischen oder therapeutischen Behandlungsweisen. Richtig eingesetzt, wirkt Reiki ergänzend, gesundheitsfördernd und unterstützend. Reiki ist ein fester Bestandteil in japanischen Krankenhäusern und inzwischen sogar in der Charité Berlin.

 



Reiki – und die Entstehung


Vor mehr als 2500 Jahren entstand bereits eine Reiki-Heilmethode. Im 19. Jahrhundert wurde diese dann vom buddhistischen Mönch Dr. Mikao Usui wiederentdeckt und weiterentwickelt. Seither spricht man auch vom Usui-System.

Dr. Usui versuchte sich in verschiedensten Berufen, war wissensdurstig, reiste sehr viel und

widmete sich schlussendlich dem spirituellen Lehren. Als Shintomönch durchreiste er helfend Japan, wurde daraufhin in China buddhistischer Mönch, wo er intensiv alte Schriften studierte.

Im Jahr 1922, nach einer spirituellen Eingebung beim Meditieren auf dem Berg Kuarama, entschied er Menschen mit der universellen Lebensenergie zu kurieren. Zudem wollte er in ihnen die Fähigkeit wecken, ebenfalls die Kraft des Reiki zu übertragen.

Ca. 1980 kam das Usui-Reiki durch einen seiner Schüler über Hawaii/USA nach Europa.

 

 

 

Reiki – wie wirkt es?


Für physische Gesundheit und seelische Ausgewogenheit ist Reiki eine wundervolle Behandlungsweise. Es aktiviert die Selbstheilungskräfte, gleicht das seelische Wohlergehen aus und fördert die persönliche Entwicklung. Es reinigt den Körper von innen und löst Blockaden. Ein mögliches Ungleichgewicht des Energiehaushaltes wird ausgeglichen. Dieses äußert sich häufig als Erschöpfung, Unruhe, Verspannung oder plötzlichen Stimmungsschwankung. Reiki kann Schmerzen und akute Symptome lindern, wirkt entspannend und hat einen positiven Effekt auf die Heilungsprozesse. Es kann so sogar verstärkend und fördernd auf medizinische Behandlungen und Therapien wirken.

Jeder kann Reiki leicht selber anwenden. Und so können auch Babys, Kinder, Komapatienten, Tiere und Pflanzen ebenfalls bedenkenlos mit Reiki behandelt werden. Selbst in der Sterbebegleitung wird es schon hilfreich eingesetzt.




Reiki – ein Behandlungsablauf


In etwa dauert eine Reiki-Behandlung zwischen 60 - 90 Minuten.

Im Vorfeld werden in einem ausführlichen Gespräch die Anliegen des Klienten angefragt.

Anschließend kann er sich bekleidet auf eine Massageliege legen, oder setzt sich auf einen Stuhl. Es sollte bequem für den Klienten sein.

Der Energiegeber verbindet sich auf seine Art mit den Energien, streicht dann etwas über dem Körper des Klienten die Aura aus und legt dann seine Hände auf oder belässt sie etwas über den Körper des Kunden.

Nun werden von Kopf bis zur Fußsohle zentrale Körperstellen, Chakren, Organe, Energiebahnen Schritt für Schritt behandelt. Dabei nimmt der Körper so viel dieser Energie auf, wie er momentan braucht.

Kommutation ist während der Behandlung die ganze Zeit über möglich. Der Klient kann seine Erfahrungen, Gefühle und Empfindungen frei äußern. Oft ist es Wärme oder Kühle, dass gefühlt wird. Unterdrückte Gefühle können aufkommen, oder innere Bilder tauchen auf.

Nun hat der Energiegeber für seine Klienten auch die Verantwortung ein individuelles Abschlussgespräch zu führen und Sorge zu tragen, dass es ihm auch gut geht.




Reiki – für welche Beschwerden?


Reiki ist bei vielen Leiden therapiebegleitend einsetzbar.

Häufig bei:         

  • Muskelverspannungen
  • chronischen Schmerzen
  • Nervosität und Angstzuständen
  • Stress
  • Unruhe
  • Stimmungsschwankung
  • Konzentrationsschwierigkeiten
  • akute Symptome
  • Verdauungsbeschwerden
  • Trauer und Antriebslosigkeit

Es sind keine Nebenwirkungen bekannt.


Der Ausgleich der Anwendung oder Anwendungsphase wird auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt und im Vorfeld mit Ihnen besprochen. Verschiedene Anwendungsformen wie Fernanwendung, Reiki-Depot und Anwendung vor Ort können ebenfalls gut miteinander kombiniert werden und bieten eine bestmögliche lückenlose Behandlungsphase.

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